Biografie
Seine dritte CD „Portraits of Bowen“ erschien im Oktober 2024 (Prospero Classical) und wurde für den Preis der deutschen Schallplatten Kritik 1/2025 sowie für den International Classical Music Awards 2025.
„Nuron Mukumi verbindet einfühlsame, perfekte Technik mit sicherem Blick auf die Dramaturgie der Klavierkompositionen: ein Talent, das Strenge und Spiellust verbindet.“ – Werner Theurich, Spiegel Online

„… voll innerer Glut und mit phänomenaler Anschlagsdifferenzierung.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Nach seinem Debüt-Album „Summit“ bei Genuin Classics befand Werner Theurich von SPIEGEL Online: „Nuron Mukumi verbindet einfühlsame, perfekte Technik mit sicherem Blick auf die Dramaturgie der Klavierkompositionen: ein Talent, das Strenge und Spiellust verbindet.“
Im Oktober 2024 veröffentlichte Nuron sein drittes Album „Portraits of Bowen“ das er vollständig dem einst renommierten, doch heute vergessenen britischen Komponisten York Bowen widmete. Das Album wurde für den International Classical Music Awards 2025 sowie für den Preis der deutschen Schallplattenkritik 1/2025 nominiert.
Bereits sein zweites Album „Tchaikovsky – 18 Pieces for Piano“, das Tschaikowskys letzte Klavierkompositionen neu entdeckte, wurde für den PdSK 1/2023 sowie für den Opus Klassik 2023 (Nachwuchskünstler des Jahres & Instrument Solo) nominiert.
Beide Alben wurden im Teldex Studio Berlin mit dem Tonmeister Martin Sauer aufgenommen und bei Prospero Classical veröffentlicht.
In der Saison 2024/25 umfasst Nurons Konzertkalender seine zweite Deutschland-Tournee sowie sein Debüt in der Nationalphilharmonie der Ukraine in Kyjiw mit dem Nationalen Sinfonieorchester der Ukraine unter der Leitung von Maestro Sirenko. Weitere Konzerte erfolgen mit dem Oxford Philharmonic Orchestra mit Maestro Papadopoulos, den Symphoniker Hamburg sowie dem Jerusalem Symphony Orchestra unter der Leitung von Julian Rachlin. Die Saison 2025/26 beinhaltet die Veröffentlichung seines vierten Solo-Albums sowie Debüts im Konzertsaal der LVSO in Vilnius mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Litauen und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.
Der deutsch-usbekische Pianist Nuron Mukumi wurde 1996 in Taschkent, Usbekistan, geboren. Im Alter von sechs Jahren begann er mit dem Klavierunterricht in der Klasse von Prof. Tamara Popovich in Taschkent. Ein Jahr später begann er eine dirigentische Ausbildung bei Prof. Neymer.
Nurons „Aufbruch“ aus Usbekistan nach Europa wurde durch das Video eines Konzerts ermöglicht, bei dem er als 8-jähriger Junge das Nationale Sinfonieorchester Usbekistans mit W.A. Mozarts Klavierkonzert in d-Moll dirigierte und gleichzeitig den Klavierpart spielte. Infolge dessen wurde Nuron ein Stipendium an der Purcell School of Music in London angeboten, das er mit elf Jahren annahm. Drei Jahre später nahm Nuron als Jungstudent sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main auf, um bei Prof. Lev Natochenny zu studieren. Von 2017 bis 2022 war Nuron Mukumi außerdem Stipendiat der Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte. 2021 absolvierte er das Diplôme Supérieur de Concertiste an der École Normale de Musique de Paris bei Marian Rybicki. Seit 2022 studiert Nuron bei Prof. Rutkowski an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, um dort das Konzertexamen abzulegen.